Fukushima-Jahrestag Neid auf den Ausstieg
Tagesspiegel
Derweil weiß die Betreiberfirma Tepco längst nicht mehr, wohin mit dem kontaminierten Wasser, wovon immer wieder tausende Tonnen in den Pazifik fließen.
Drei Jahre ist es her, dass ein Tsunami den Norden Japans verwüstet hat. Er folgte einem der stärksten Erdbeben, das der Inselstaat je zu bewältigen hatte. Und Japan ist auf Erdbeben gut vorbereitet. Für einen Tsunami war das Land deutlich schlechter gewappnet. Rund 20 000 Menschen verloren ihr Leben. Auf eine Kernschmelze in drei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi war Japan schon gar nicht vorbereitet. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen, viele leben bis heute in einem Provisorium.
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